Donnerstag, 23. Juni 2011

Zeugnissprüche VII (Ende der 8.Klasse)

Aus dem Weisheitsgut der Menschheit
Sprüche der Klassiker


Von der Menschheit
kannst du nie groß genug denken,
wie du im Herzen sie trägst,
prägst du in Taten sie aus.
(unbek. Verfasser)


Arbeit
ist die Bedingung des Lebens,
das Ziel – Weisheit
und Glückseligkeit
der Preis.
(Schiller)


Fasse frischen Mut!
So lang ist keine Nacht,
dass nicht schon bald
der helle Morgen lacht.
(W. Shakespeare)


Das Schicksal meistern.
Nicht, sich vom Schicksal
meistern lassen.
(unbekannt)


Wer ist weise?
Der von jedermann lernt.
Wer ist stark?
Der sich selbst überwindet.
Wer ist reich?
Der sich mit dem Seinigen begnügt.
Wen achtet man?
Den, der die Menschen achtet.
(Talmud)


Aller Anfang ist leicht
und die letzten Stufen
werden am seltensten
erstiegen.
(Goethe)


Blick in dein Inneres!
Da drinnen ist eine Quelle
des Guten,
die niemals aufhört zu sprudeln,
wenn du nicht aufhörst
nachzugraben.
(Marc Aurel)


Was heute nicht geschieht,
ist morgen nicht getan,
und keinen Tag soll man verpassen:
Das Mögliche soll der Entschluss
beherzt beim Schopfe fassen.
(Goethe)



Wie unzählige Tropfen
schließlich ein Meer bilden,
so können wir,
wenn wir freundlich sind,
ein Meer der Freundlichkeit
werden.
(Gandhi)


O Mensch, all deine Werke ,
die nur vergänglich
und unendlich klein,
sie haben weder Wert noch Dauer,
doch ewig bleibt der Geist,
aus dem heraus du wirktest
und schaffend sie vollbracht.
(Carlyle)


Immer strebe zum Ganzen,
und kannst du selber 
kein Ganzes werden,
als dienendes Teil 
schließ' an ein Ganzes 
dich an.
(Schiller)


Dein Auge kann die Welt
trüb oder hell dir machen:
Wie du sie ansiehst
wird sie weinen oder lachen.
(Friedrich Rückert)


In jedem steckt ein Bild
des, das er werden soll.
Solang er das nicht ist,
ist nicht sein Friede voll.
(Friedrich Rückert)


Oft nach einem Tag,
oft schon nach einer Stunde
belächelst du den Schmerz
und fühlst nicht mehr 
die Wunde.
(Friedrich Rückert)


Willst du von zwei Dingen
wissen, welches das Rechte ist?
Nimmer ist es das Bequeme!
Was dir die meiste Mühe macht,
das ist es!
(Leopold Schefer)



Blicke zum Himmel empor,
bis die goldenen Pforten sich auftun,
und dir in göttlichem Licht
thronend erscheint die Idee;
doch dann senke den Blick,
und hast du geschauet,
so schaffe!
Schauen und schaffen,
es ist menschlicher Doppelberuf.
(Robert Hamerling)


Die Hauptsache ist,
dass man ein großes Wollen habe
und Geschick und Beharrlichkeit
besitze es auszuführen;
alles übrige ist gleichgültig.
(Goethe)


Was es auch Großes
und Unsterbliches zu erstreben gibt:
Den Mitmenschen
Freude zu machen 
ist doch das Beste,
was man in der Welt tun kann.
(Peter Rosegger)


Tu' erst das Notwendige,
dann das Mögliche,
und plötzlich schaffst
du das Unmögliche.
(unbekannt)


Viel haben, ist nicht reich.
Der ist ein reicher Mann,
der alles, was er hat
ohn' Leid verlieren kann.
(Angelus Silesius) 



Reinen Herzens und voller Liebe
werde ich gegen andere so handeln,
wie ich gegen mich selbst handeln würde.
(Buddhist. Spruch)


Lebt nicht in deinen Händen Wirkenskraft,
die dir der kosmische Beweger einverleibt?
All unsre Glieder blieben ohne Macht,
wenn nicht die gleiche Kraft
in dir das Handeln lenkt.
(Goethe) 


Rastlos vorwärts musst du streben,
nie ermüdet  stille steh'n,
willst du die Vollendung seh'n.
(Schiller) 


Aus aller Kräfte schön
vereintem Streben
erhebt sich wirkend
erst das wahre Leben.
(Schiller)


Nur der verdient sich Freiheit
und das Leben,
der täglich sie erobern muss.
(Goethe)



Tätigkeit ist,
was den Menschen 
glücklich macht.
(Goethe)


Das ist kein tücht'ger Mensch, der,
wo das Größere zu gewinnen ist,
am Kleinen sich genügen lässt.
(unbekannt)


Nur die Sache ist verloren,
die man aufgibt.
(Lessing)


Wir lernen durch Irrtum und Fehler
und werden Meister durch Übung,
ohne zu merken,
wie es zugegangen ist.
(unbek.)


Was hinter uns liegt
und was vor uns liegt,
sind Winzigkeiten
im Vergleich zu dem,
was in uns liegt.
(Oliver Weel Holmes)


Willst du immer weiter schweifen?
Sieh' das Gute liegt so nah.
Lerne nur das Glück ergreifen,
denn das Glück ist immer da.
(Goethe)


Lernen ohne zu denken,
ist verlorene Müh'.
Denken, ohne etwas 
gelernt zu haben
ist gefährlich.
(Konfuzius)


Lieber ein Kerze anzünden,
als über Finsternis klagen!
(chinesische Weisheit)


Es gibt zwei Arten 
sein Leben zu leben:
Entweder so, als wäre 
nichts ein Wunder,
oder so, als wäre
 alles ein Wunder.
Ich glaube an letzteres.
(Albert Einstein)


Man sieht nur 
mit dem Herzen gut,
das Wesentliche ist
für das Auge unsichtbar.
(Antoine de Saint Exupéry)